Archiv 2025/2026

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Zweiter Heimsieg

Nach der Pleite in Schönwalde war Wiedergutmachung angesagt. Wettertechnisch gab es keine guten Voraussetzungen: Stürmisches, regnerisches Wetter sollte die Partie begleiten. Gast „Auf Siedlung“ war der ESV Lok Falkenberg. Eine für uns unbekannte Mannschaft, trafen wir doch noch nie nach der Wiedervereinigung auf dieses Team.

Coach Hünich konnte personell aus dem Vollen schöpfen. Und so begann der Gastgeber wie die Feuerwehr. Markus Penz brachte Grün-Weiß früh in Führung (12.). Ein schneller Doppelpack von Florian Schulz (36./38.) sowie ein Treffer von Till-Luca Richter (40.), der resolut nachsetzte, brachten einen verdienten und beruhigenden Halbzeitstand. Von Lok war kaum etwas zu sehen, so dass D. Kschuppa im Tor nicht ernsthaft eingreifen brauchte.

In Halbzeit zwei das gleiche Bild, nur dass die Gäste etwas offensiver agierten. Trotzdem erzielte N. Neumann in SpM 64  die 5:0-Führung. Das war die Entscheidung. Scheinbar schalteten wir einen Gang zurück. Dadurch kamen die Gäste zu zwei Treffern durch J. Getzschmann (66.) und J. Heyde (87.) die lediglich Ergebniskosmetik waren. A. Krüger traf zum 6:2 in der 90. SpM. Glück für Falkenberg, dass N. Neumann in der Nachspielzeit nur den Pfosten traf. Somit beendete Schiri Waschfeld die einseitige Begegnung mit einem verdienten Sieger aus Annahütte.

Am 2. Novemberg gastieren wir zum schweren Auswärtsspiel beim SV Blau-Weiß Lindenau. Anstoß 14 Uhr.

„Alles für Grün-Weiß“

 

 

https://www.fussball.de/spiel/sv-gruen-weiss-annahuette-esv-lok-falkenberg/-/spiel/02TNVO8D4C000000VS5489BUVSSD35NB#!/

 

 

Debakel in Schönwalde

Man hatte sich viel vorgenommen und wusste aber auch, dass der Gastgeber schwer einzuschätzen ist. Es sollte mit viel Einsatz und Willen die nächsten drei Punkte eingefahren werden. Der Plan wurde allerdings in kurzer Zeit über den Haufen geworfen.

Offensichtlich war Annahütte noch nicht auf dem Platz. Innerhalb von 11 min kassierte man 3 Tore und in diesen Situationen war die Defensive überfordert und leistete sich grawierende Fehler in der Abwehr. Ägerlich zu diesem Zeitpunkt war, dass man einen Elfmeter nicht zugesprochen bekam bzw ein eindeutig reguläres Tor zum 3-1 aberkannt wurde, wegen eines angeblichen Abseits, was eindeutig nicht der Fall war! Sichtlich geschockt und auch mit dem fehlenden Glück versuchte man bis zur Halbzeit das Resultat zu halten aber auch das gelang nicht. In der 24. und 29. Spmin kassierte man noch 2 weitere Tore und ging damit mit einem 5-0 Rückstand in die Halbzeit.

Klar war das es ein Wunder brauchte um das Spiel noch eine Wendung zugeben. Trotzdem hatte man in der Halbzeit an die Moral der Mannschaft appelliert nochmal alles zu versuchen. In den ersten 12 Minuten war man besser im Spiel und hatte auch 2 gute Chancen den Anschluss zu erzielen, leider ließ man auch wie in der ersten Halbzeit diese Chancen liegen. Der Gastgeber agierte aus der Defensive mit langen Bällen was immer wieder zu Problemen führte, dadurch kassierte man dann in der 54. Minute  das 6-0 und in der 70 Minute  das 7-0. Annahütte spielte trotz des hohen Rückstand mit und wollte wenigstens noch den Ehrentreffer erzielen. Dies passierte dann in der 80. minute aber nur durch ein Eigentor der Gastgeber. Was dann auch Symbolisch für das Spiel war, es wurde gekämpft bis zum Schluss, was aber an diesem Tag nicht gereicht hat. Die Gastgeber hatten sich gut auf das Spiel eingestellt und Annahütte die Grenzen aufgezeigt und damit auch in der Höhe verdient gewonnen. Jetzt heisst Ärmel hoch krempeln und aus den Fehlern lernen und richtige Schlüsse zu ziehen. Am kommenden Sonntag vor Heimischer Kulisse heisst es Reaktion zeigen!!! Gegner ist dann der ESV Lok Falkenberg, Anstoß um 15 Uhr. (RH)

Alles für Grün-Weiß

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Langer Fußballsamstag in Elsterwerda

Unsere Elf war am Samstag zum Pokalspiel nach Elsterwerda angereist.
Auf dem Papier war Grün-Weiß der Favorit. Die Gastgeber im unteren Mittelfeld der Kreisliga und die Gäste auf Platz 6 eine Etage höher.
Die Hausherren hatten sich einiges vorgenommen, so hatte man den Eindruck, wenn man der Erwärmung zu sah beziehungsweise zu hörte. Auch, dass das Spiel auf Kunstrasen statt fand bei gutem Fußballwetter, sollte dem Gegner Unsicherheit bringen.

Mit Beginn der Partie Übernahm unsere Elf das Zepter und machte Tempo. So hieß es in der 9. Minute 0:1 durch einen herrlichen Spielzug über die rechte Seite, den unser Dauerläufer S. Kaiser vollendete. Nur 4 Minuten später gab es Elfmeter für Elsterwerda, unser Abwehrspieler kam ein bißchen zu spät, kann passieren. 1:1 in der 13 Minute. Unsere Jungs danach gleich wieder bissig, aber ab der 15 Minute begann der Schiedsrichter, aus welchen Gründen auch immer, die Partie entscheidend zu beeinflussen. Er zeigte für die Gäste innerhalb von 8 Minuten 3x gelb, da war nicht eine ansatzweise berechtigt. Das hemmte unseren Spiefluß und es ging keiner mehr richtig in die Zweikämpfe um nicht im nächsten wichtige Punktspiel zu fehlen. Die Gastgeber weiter sehr motiviert, wurden auch nicht gebremst, hatten dann noch Möglichkeiten zur Führung, die nicht unverdient gewesen wäre.

In der 2.Halbzeit das gleiche Bild, jeder kleine Körperkontakt von Annahütte wird abgepfiffen.  In der 49 Minute Ecke von Krüger und Penz köpft eiskalt ein. Die Hausherren lassen nicht nach und kämpfen,  als würde es kein Morgen. Nach einem schönen Spielzug von schwarz gelb steht es in der 56. Minute 2:2.
Annahütte um Spielkontrolle bemüht, aber es fehlte der letzte Biß,  der ja gesunde Zweikampfhärte voraussetzt, die aber auf unserer Seite nicht zugelassen wurde. Grün Weiß spielerisch leicht überlegen, aber man tat nur das Nötigste. In der 63. Minute dann wieder ein herrlicher Spielzug den Törjäger Neumann vollendete. Jetzt ham was, dachte man, aber in der 79. Minute eine Unaufmerksamkeit auf der rechten Abwehrseite und wieder Ausgleich.
Das wollte keiner, Verlängerung.
Der Fußball wurde in der Verlängerung auch nicht wirklich besser, unsere Jungs weiterhin sehr verhalten. In Minute101 ging der Gastgeber erstmals in Führung. 3 mal in Führung und dann plötzlich in der Verlängerung im Rückstand, aber in der Phase blieben die Annahütter sehr ruhig, auch obwohl der Schiri seiner Linie treu blieb und sehr zweifelhafte Entscheidungen gegen uns traf. In der 112 Minute wieder eine Ecke, diesmal getreten von Riemer. Penz rauscht in den Strafraum, springt höher als alle Anderen und vollendete sehenswert zum 4:4.
Elfmeterschießen, für die Zuschauer alles dabei im Pokalfihgt, für Spieler aber kein gewolltes Zenario.
5 ganz sicher verwandelte Elfmeter, wir sind im Viertelfinale. (RP)

Alles für…Grün-Weiß

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Askania siegt „Auf Siedlung“

Das erste Gemeindederby seit drei Jahren zog trotz ungemütlichem Herbstwetter 155 Zuschauer an. Beim Gastgeber fehlten mit Markus Penz, N. Neumann, T. Thiele und M. Düring vier Stammkräfte, man wußte also es wird schwer gegen die Askanen.

Nach kurzem Abtasten gelang L. Schlenger nach einem Abwehrfehler der Führungstreffer für Schipkau (9.). Die Antwort von Grün-Weiß lies nicht lange auf sich warten: Mit dem schönsten Spielzug der Partie erzielte F. Schulz nach Vorarbeit von S. Kaiser den Ausgleich (21.). Schipkau fortan an mit spielerischen Vorteilen, es wurden mehr Chancen erarbeitet. Daraus resultierte dann auch die Führung durch G. Horoszkiewicz (33.), allerdings aus abseitsverdächtiger Position. Fünf Minuten später das 3 zu 1 für die Gäste durch T. Nolte. Mit dieser Führung ging es zur Pause.

Den Gastgebern war klar, dass hier eine Leistungssteigerung nötig war um wenigstens noch ein Remis zu erreichen. Doch schon in SpM 53 wurde der Plan durchkreuzt: P. Stamm konnte seinen Gegenspieler nur regelwidrig im Strafraum stoppen, Referee Streidt aus Dresden zeigte auf den Punkt und P. Cermak lies sich die Chance nicht nehmen. Schipkau weiterhin bissig und reaktionsschneller. Innerhalb von sieben Minuten rettete drei Mal die Torlatte vor einem höheren Rückstand. Hoffnung keimte auf als der Schiri nach Foul am eingewechselten T. Stasinski auf den Elfmeterpunkt zeigte, aber der sonst so sichere Schütze A. Krüger setzte den Ball ans Lattenkreuz (82.). Vielleicht hätte ein Anschlusstreffer noch mal Schwung in die Grün-Weißen Reihen gebracht.  So blieb es F. Schulz vorbehalten mit einem herrlichen Freistoß aus über 25 Metern ins Dreiangel den Endstand zum 2 zu 4 zu markieren (90.+2). Fazit: Ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg der Ortsnachbarn. Annahütte konnte die Ausfälle nicht kompensieren.

Am 11.10. gehts zum Pokalspiel nach Elsterwerda gegen die Preussen. Anstoß ist dort um 15 Uhr.

Alles für Grün-Weiß!

 

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